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Gender & Diversity Research

Mein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf psychologischer Gender & Diversity Forschung. Dabei beschäftige ich mich gemeinsam mit meinen Studierenden schwerpunktmäßig mit der systematische Analyse der Geschlechterrollendarstellung und anderer Differenzkategorien wie Alter, Ethnie, Sexueller Orientierung, Klasse, Behinderung etc. in Mainstreammedien (Film, Serie, Werbung, Printmedien, etc.). Da die Medien heute einen essentiellen Beitrag dazu leisten, was als ‚'normal‘ empfunden wird, wollen wir durch quantifizierende Gegenüberstellungen von Zuschreibungen ein breiteres Bewusstsein schaffen und zur Diskussion und Nachdenken anregen.

Ein weiteres Schwerpunktthema sind soziale Auswirkungen von stereotypen Gender- und Diversityzuschreibungen auf die betroffenen Menschen, die sich dann in unterschiedlichen Leistungen, Bezahlungen, Karrieremodellen oder einfach Wohlbefinden widerspiegeln. Durch entsprechende Forschung soll ein Bewusstsein dafür geschaffen werden und Stereotype, Vorurteile und in der Folge auch Diskriminierungen aufgebrochen werden (Undoing Gender bzw. Undoing Diversity.

Gender & Diversity in den Medien

Pappa und Mamma Mia - Wie werden Mamas und Papas in euren Lieblingsserien und -Filmen dargestellt?
Die im Rahmen der Kinderuni 2009 präsentierten Unterlagen finden sie als pdf [hier].


Männer in den Medien. Wie werden Männer in Film, Serie und Werbung dargestellt und rezipiert? (2006).
Studie im Auftrag des Bundesministeriums für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz (Kann vom Sozialministerium bezogen werden - Link zum pdf) - Link zur Kurzzusammenfassung


Genderrollen im Kinderprogramm. Eine systematische Analyse der Genderrollen im Kinderprogramm.
Die im Rahmen der Kinderuni 2007 präsentierten Unterlagen finden Sie als ppp [hier]; für eine Kurzzusammenfassung „Spongebob, Kim Possible & Co – Von wilden Kerlen und cleveren Girls“ klicken Sie [hier]; den entsprechenden Beitrag in der Ö1 Kinderuni finden sie [hier]


Doing-Gender und Kinderspielzeug: Eine systematische Analyse der gendermäßigen Präsentation von Kinderspielzeug.
Die im Rahmen der Kinderuni 2008 präsentierten Unterlagen finden Sie als pdf [hier], den entsprechenden Beitrag in der Ö1 Kinderuni finden sie [hier].

Wir sind so verschieden - schön, oder? Wie wir Diversity im Alltag erleben.D
Den im Rahmen der Kinderuni 2016 entstandenen Beitrag an der Ö1 Kinderuni finden sie [hier].


Analyse der Promotion der UEFA EURO 2008 - „Football promotion and gender-sensitivity – a contradiction? A cotent analysis of Austria‘s promotion of the UEFA 2008 European Championship from a gender perspective.”
Die Folien , die beim 21. Kongress “Challenges facing Football in the 21st century (15.-17. Mai 2008 ) in Bern präsentiert wurden finden Sie als pdf [hier].


Systematische Analyse der Sportberichterstattung (ORF2 19:55-20:05) im Sommersemester 2008 (Die tabellarische Übersicht finden Sie [hier]).


Die Benennung öffentlicher Verkehrsflächen in Wien von Oktober 2008 bis Dezember 2009 (Die gesamte Studie finden sie [hier]).


"Ein Quantum Trost" durch die Gender-Brille oder Undoing "James Bond" - Die Dekonstruktion eines Mythos (Den gesamten Aufsatz finden sie [hier]).


Neuer, alter Männermythos "Dexter" (Den gesamten Aufsatz finden sie [hier]).


Diversitäten in den drei zuseherstärksten Filmen von 2005-2010
Aus dieser Studie sind bislang folgende Publikationen entstanden:

• Aden, J., Boppel, J. & Ponocny-Seliger, E. (2012). Die Darstellung physischer und psychischer Einschränkungen in Mainstream-Filmen. Psychologie in Österreich, Vol. 32, Nr. 2, 218-223 [hier].

• Aden, Jan (2011). Vom medialen Stereotyp zum Stigma. Stereotype und Vorurteile als Darstellungsmerkmal psychisch kranker Charaktere in Film und Fernsehen. Sigmund Freud Privat Universität, Wien: Unveröffentlichte Bakkalaureatsarbeit. [hier]

• Boppel, Julia (2011). Darstellung physischer Behinderung in Film und Kinderbuch. Sigmund Freud Privat Universität, Wien: Unveröffentlichte Bakkalaureatsarbeit. [hier]

• Lenek, Karoline (2011). Die mediale Darstellung alter Menschen mit speziellem Fokus auf berufliche Aktivität und Beziehungen. Sigmund Freud Privat Universität, Wien: Unveröffentlichte Bakkalaureatsarbeit.[hier]

• Ermer, Isabelle (2011). Stereotype und Vorurteile gegenüber MigrantInnen in modernen Massenmedien. Der schmale Grat zwischen Integration und Diskriminierung. Sigmund Freud PrivatUniversität, Wien: Unveröffentlichte Bakkalaureatsarbeit.[hier]

Undoing Gender & Diversity


Fe-MANUAL - Analyse geschlechtsspezifischer Unterschiede bei der Nutzung von Aufbauanleitunge (Laufzeit 01.06.2011 - 30.11.2013)
Fe-MANUAL ist ein FEMtech FTI-Projekt der Kompetenzzentrum Holz GmbH in Zusammenarbeit mit Gender Research, Breitenfellner KG und Microgiants Industrial Design GmbH.
Dabei werden Aufbau- und Montageanleitungen von Mitnahmeartikeln sowohl theoretisch, als auch durch experimentelle Versuche analysiert werden, um Potentiale für eine optimierte Bedienungsfreundlichkeit abzuleiten. Für Mitnahmeartikel sollen daraus in einer standardisierten Web-Applikation Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet werden.

• Rohrer-Vanzo, V., Stern, T., Ponocny-Seliger, E. & Schwarzbauer, P. (2016). Technical Communication in Assembly Instructions. An Empirical Study to Bridge the Gap Between Theoretical Gender Differences and Their Practical Influence. Journal of Business and Technical Communication, 30(1), 29-58.

PIAAC  Analyse der Genderunterschiede in der PIAAC-Erhebung 2012/2013

• Ponocny-Seliger, E. & Ponocny, I. (2014). Genderunterschiede in PIAAC. In: Statistik Austria (Hrsg.), Schlüsselkompetenzen von Erwachsenen: Vertiefende Analysen der PIAAC-Erhebung 2012/2013. Statistik Austria. [hier]

• Ponocny-Seliger, E. & Ponocny, I. (2015). PIAAC, der Gendergap und die etwas andere Interpretation.  Die Österreichische Volkshochschule. Magazin für Erwachsenenbildung, Vol 66 (255), 16-18. [hier]

Undoing Gender in Bewerbungsschreiben

• Stempkowski, M. & Ponocny-Seliger, E. (2017). Doing Gender bei Bewergungsschreiben. Geschlechtsunterschiede in der Selbstdarstellung von Absolventinnen und Absolventen der Psychologie und der Rechtswissenschaften. Psychologie in Österreich, 1, 70-79. [hier]